In der „Partnerschaft für Demokratie“ werden Handlungskonzepte zur Förderung von Demokratie und Vielfalt und gegen Extremismus und Menschenfeindlichkeit entwickelt und umgesetzt.
In dieser Demokratiekonferenz wird Herr Jörn Didas, Geschäftsführer Adolf-Bender-Zentrum, einen Vortrag zum Thema „Demokratie in Gefahr“ halten. Im Anschluss erfolgt die Enthüllung der Spieltische aus dem Projekt "Vielfalt gemeinsam entdecken" der Berufsbildenden Schule Pirmasens. Projektträger haben die Möglichkeit ihre Erfahrungen auszutauschen, Schwierigkeiten zu benennen, voneinander zu profitieren und vielleicht sogar Projektpartner für neue Ideen zu finden.
Tagesordnung:
12 Uhr Ankommen, Begrüßung & Aktuelles mit Oberbürgermeister Markus Zwick
12.45 Uhr Vortrag „Demokratie in Gefahr“ von Jörn Didas (Adolf-Bender-Zentrum)
13.30 Uhr Enthüllung der Spieltische aus dem Projekt "Vielfalt gemeinsam entdecken" der Berufsbildenden Schule Pirmasens
14.15 Uhr offenes Gespräch und Ideenaustausch
Kontakt Projekt „Demokratie leben!“:
Vanessa Weisbrod, Koordinierungs- und Fachstelle
demokratie.leben@oktv-suedwestpfalz.de
Mobil: 0159/04517654
Hintergrundinformationen zum Projekt „Demokratie leben!“:
Das Bundesprogramm „Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit“ will ziviles Engagement und demokratisches Verhalten auf der kommunalen, regionalen und überregionalen Ebene fördern. Vereine, Projekte und Initiativen werden unterstützt, die sich der Förderung von Demokratie und Vielfalt widmen und insbesondere gegen Rechtsextremismus und Phänomene gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit wie z.B. Rassismus und Antisemitismus arbeiten. Darüber hinaus können auch andere Formen von Demokratie- und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, von politisierter oder vorgeblich politisch bzw. vorgeblich religiös legitimierter Gewalt, von Hass und politischer Radikalisierung Gegenstand präventiver Arbeit und damit Gegenstand der Förderung durch das Bundesprogramm sein.
Das Bundesprogramm besteht aus fünf Programmbereichen:
A. Bundesweite Förderung lokaler „Partnerschaften für Demokratie“;
B. Förderung von Demokratiezentren zur landesweiten Koordinierung und Vernetzung sowie von Mobiler, Opfer- und Ausstiegsberatung;
C. Förderung zur Strukturentwicklung bundeszentraler Träger;
D. Förderung von Modellprojekten
zu ausgewählten Phänomenen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit (GMF) und zur Demokratiestärkung im ländlichen Raum;
E. Förderung von Modellprojekten zur Radikalisierungsprävention.