„Auf Leben und Tod – Pirmasens im 2. Weltkrieg“ | Aktuelle Nachrichten und Informationen

Die Stadtführung am 3. August gibt neben der Zeit des Nationalsozialismus einen Einblick in die verheerende Zerstörung von Pirmasens.

„Auf Leben und Tod – Pirmasens im 2. Weltkrieg“

Der 9. August 1944 und der 15. März 1945 gelten als Schicksalstage für Pirmasens. Kurz nach halb elf Uhr morgens näherten sich am 9. August drei Gruppen alliierter Bomberverbände der Stadt. Die Brandbomben richteten vor allem in der Hauptstraße, rund um die Lutherkirche sowie auf dem Horeb schwere Schäden an. Noch größer waren die Schäden am 15. März, als zwei Drittel des Stadtgebiets zerstört wurde. Der Stadtkern wurde in Schutt und Asche gelegt. Seit 1944 war Pirmasens wieder in den Frontbereich gerückt und von einem Großteil der Bevölkerung verlassen worden. Dennoch forderten die Luftangriffe viele Opfer. Bereits Ende der 1950er Jahre waren in Pirmasens die meisten Aufbau- und Erneuerungsarbeiten abgeschlossen.

Treffpunkt: Stadtmuseum Altes Rathaus, Hauptstraße 26. Dauer: etwa 90 Minuten.

Erwachsene zahlen für die Teilnahme pro Person fünf Euro; Kinder (bis 14 Jahre) sind frei. Weitere Auskünfte erteilt das Stadtarchiv unter den Telefonnummern 06331 / 842299 oder 842832.